Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

 

1. Geltungsbereich

1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Angebote, Lieferungen und Dienstleistungen zwischen Sabrina Sigl, Thaddäus-Stammel-Straße 33, (im Folgenden „Anbieterin“) und ihren KundInnen.

1.2. Entscheidend ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung. Abweichungen von diesen AGB oder sonstige ergänzende Vereinbarungen mit dem Kunden sind nur wirksam, wenn sie von der Anbieterin schriftlich bestätigt wir.

1.3. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nur anerkannt, wenn sie ausdrücklich und schriftlich von der Anbieterin bestätigt wurden.

1.4. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Die unwirksame Bestimmung wird durch eine gültige ersetzt, die dem ursprünglichen Zweck am nächsten kommt.

 

2. Leistungen und Vertragsabschluss

2.1. Grundlage für den Vertragsabschluss ist das jeweilige Angebot der Anbieterin oder der Auftrag des Klienten, der den Leistungsumfang und die Vergütung spezifiziert. Angebote der Anbieterin sind freibleibend und unverbindlich.

2.2. Ein Auftrag gilt als angenommen, wenn er schriftlich von der Anbieterin bestätigt wird oder die Anbieterin mit der Ausführung des Auftrags beginnt.

 

3. Preise und Zahlungsbedingungen

3.1. Die Preise richten sich nach dem individuell vereinbarten Angebot und verstehen sich in Euro zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer.

3.2. Zahlungen sind innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungsdatum fällig, sofern nicht anders vereinbart.

3.3. Bei Zahlungsverzug ist die Anbieterin berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlich zulässiger Höhe zu berechnen.

3.3. Alle Leistungen der Anbieterin, die über den vereinbarten Umfang hinausgehen, werden gesondert berechnet.

3.4 Bei größeren oder langfristigen Aufträgen sowie bei der Herstellung von Werbemitteln behalten sich die Anbieterin das Recht vor, Zwischenabrechnungen oder Vorausrechnungen zu erstellen.

3.5 Bis zur vollständigen Bezahlung aller den Auftrag betreffenden Rechnungen behaltet sich die Anbieterin das Eigentum an allen überlassenen Unterlagen und Gegenständen. Rechte an den Leistungen von der Anbieterin, insbesondere urheberrechtliche Nutzungsrechte, gehen erst nach vollständiger Bezahlung aller den Auftrag betreffenden Rechnungen auf den Auftraggeber über.

 

4. Leistungsumfang und Mitwirkungspflichten

 4.1. Die Kundinnen verpflichten sich, alle erforderlichen Unterlagen, Informationen und Materialien rechtzeitig und in geeigneter Form bereitzustellen. Änderungen oder Ergänzungen des Auftrags sowie zusätzliche erforderliche Informationen müssen umgehend mitgeteilt werden.

4.2. Verzögerungen, die durch verspätete oder unvollständige Mitwirkung entstehen, gehen nicht zulasten der Anbieterin.

4.3. Der Umfang der zu erbringenden Leistung ergibt sich aus der Auftragsbestätigung oder der Leistungsbeschreibung.

 

5. Urheberrecht und Nutzungsrechte

5.1. Alle vom Anbieter erbrachten Leistungen, einschließlich Vorentwürfe und Konzepte, bleiben urheberrechtlich geschützt. Der Klient erwirbt mit vollständiger Bezahlung das Recht zur Nutzung im vereinbarten Rahmen.

5.2. Änderungen durch den Klienten bedürfen der Zustimmung der Anbieterin.

5.3. Bei Inanspruchnahme Dritter zur Erfüllung des Vertrags bedarf es deren Nutzungsrechte. Jede darüber hinausgehende Verwendung, insbesondere Bearbeitung, bedarf der Zustimmung des beauftragten Dritten, dessen zusätzliche Kosten vom Auftraggeber zu tragen sind.

 

6. Haftung

6.1 Der Auftraggeber hat die von der Anbieterin gelieferten Arbeiten und Leistungen unverzüglich nach Erhalt und in jedem Fall vor einer Weiterverarbeitung zu überprüfen. Unterlässt er dies oder meldet er Mängel nicht umgehend nach deren Entdeckung, erlöschen seine Ansprüche.

6.2. Für Fehler in vom Kunden freigegebenen Entwürfen, Druckdaten oder sonstigen Werken übernimmt die Anbieterin keine Haftung.

6.3 Bei Vorliegen von Mängeln steht der Anbieterin das Recht zur Nachbesserung innerhalb angemessener Frist zu.

6.4 Schadensersatzansprüche jeglicher Art sind ausgeschlossen, sofern die Anbieterin, ihre gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen leicht fahrlässig gehandelt haben. Dies gilt nicht bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, wobei die Haftung auf typische und vorhersehbare Schäden begrenzt ist. Ein darüber hinausgehender Schadensersatz ist ausgeschlossen.

6.5 Jegliche Haftung der Anbieterin für Ansprüche, die aufgrund ihrer erbrachten Leistung (z. B. Werbemaßnahme) gegen den Kunden erhoben werden, ist ausgeschlossen, sofern die Anbieterin ihrer Hinweispflicht nachgekommen ist oder eine solche nicht erkennbar war. Die Anbieterin haftet insbesondere nicht für Prozesskosten, Anwaltskosten des Kunden oder Kosten von Urteilsveröffentlichungen sowie für Schadenersatzforderungen oder sonstige Ansprüche Dritter; der Kunde stellt die Anbieterin in diesem Zusammenhang schad- und klaglos.

6.6 Der Auftraggeber versichert, zur Verwendung aller an die Anbieterin übergebenen Vorlagen berechtigt zu sein. Sollte er entgegen dieser Versicherung nicht zur Verwendung berechtigt sein, stellt der Auftraggeber die Anbieterin von sämtlichen Ersatzansprüchen frei.

6.7 Das Risiko der rechtlichen Zulässigkeit der durch die Anbieterin erarbeiteten und durchgeführten Maßnahmen trägt der Kunde. Dies gilt insbesondere, wenn die Aktionen und Maßnahmen gegen Vorschriften des Wettbewerbsrechts, des Urheberrechts und spezieller Werberechtsgesetze verstoßen.

6.8 Der Auftraggeber stellt die Anbieterin von Ansprüchen Dritter frei, wenn sie auf ausdrücklichen Wunsch des Auftraggebers gehandelt hat, obwohl sie Bedenken hinsichtlich der Zulässigkeit der Maßnahmen mitgeteilt hat.

 

7. Geheimhaltung

7.1. Die Anbieterin verpflichtet sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit erhaltenen Informationen vertraulich zu behandeln.

7.2. Diese Verpflichtung bleibt auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses bestehen.

 

8. Online-Streitbeilegung
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die unter folgendem Link erreichbar ist: https://ec.europa.eu/consumers/odr/.

 

10. Schlussbestimmungen
10.1. Es gilt österreichisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

10.2. Gerichtsstand ist der Sitz der Anbieterin, sofern der Kunde Unternehmer ist.

10.3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.